Mittwoch, 12. Dezember 2012

ich würde es so gerne ändern......gesehen und kopiert von fb

Der Betrug

Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.

Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh.

Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm.

Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.

Und Du? Wer bist Du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen,
verschmähst du all ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?
Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefangenen driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.

Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt
leicht den Wind, der von Norden herüberstreicht.
Der Blick seiner blauen Husky-Augen 
scheint sich am Fragenden festzusaugen.

„Versteht ihr nicht“, flüstert er in den Wind,
dass wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.

Wir sind zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der überschussfracht
sind in Tierheimen ja wunderbar untergebracht.“

Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt....
Der Betrug
Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,

man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.

Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh.

Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm.

Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.

Und Du? Wer bist Du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen,
verschmähst du all ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?
Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefangenen driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.

Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt
leicht den Wind, der von Norden herüberstreicht.
Der Blick seiner blauen Husky-Augen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.

„Versteht ihr nicht“, flüstert er in den Wind,
dass wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausend Welpen geboren.

Wir sind zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der überschussfracht
sind in Tierheimen ja wunderbar untergebracht.“

Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt....

Montag, 10. Dezember 2012

auf fb entdeckt - das Leid der Tiere zu Weihnachten

Gedanken zum "Fest des Friedens und der Liebe"

Die Weihnachtsgans für den festlichen Tisch,
das Huhn, die Ente, das Kälbchen, der Fisch,
der Truthahn, das Lamm und das arme Schwein

erleben für's Fest nur Folter und Pein.

Habt ihr Menschen darüber je nachgedacht,
was die Tiere Entsetzliches mitgemacht
bevor sie auf Euren Tellern landen
daß sie sich in Todesqualen wanden?

Für's FEST DER LIEBE - in engen Kisten
Müssen Millionen ihr Leben fristen.
Für's FEST DER FREUDE - gequält und geschunden,
für's FEST DES FRIEDENS - wer zählt ihre Wunden?

Doch das wollt ihr nicht hören, geschweige denn sehen,
wollt lieber verdrängen und nichts verstehen.
Wie könnt Ihr Anspruch auf Frieden erheben,
wenn Ihr so umgeht mit anderen Leben?

Während Ihr nun auf das Weihnachtsfest harrt,
werden die Tiere zum Schlachter gekarrt.
Mit blutigen Striemen ihr Leib übersät,
vergebens ihr Blick jetzt zum Himmel fleht.

Wie ist das nun in Einklang zu bringen,
töten - und fröhliche Lieder singen?
Oh, du selige Weihnachtszeit ...
Für Menschen der Friede - für Tiere das Leid!

Ihr wünscht Euch selber Gesundheit und Glück,
doch bei den Tieren schreckt Ihr vor nichts zurück.
Hauptsache ist, der Braten wird schmecken,
egal, wie auch immer die Tiere verrecken.

Bald werden in Kirchen Choräle dröhnen, doch das
Schrei'n der Geschöpfe kann es nicht übertönen!
"Freut Euch" - die heilige Nacht ist schon nah,
für die Tiere das Schlachtermesser - "HALLELUJA"!

( Von Herta Blihall )
Gedanken zum "Fest des Friedens und der Liebe"
Die Weihnachtsgans für den festlichen Tisch,
das Huhn, die Ente, das Kälbchen, der Fisch,
der Truthahn, das Lamm
und das arme Schwein
erleben für's Fest nur Folter und Pein.

Habt ihr Menschen darüber je nachgedacht,
was die Tiere Entsetzliches mitgemacht
bevor sie auf Euren Tellern landen
daß sie sich in Todesqualen wanden?

Für's FEST DER LIEBE - in engen Kisten
Müssen Millionen ihr Leben fristen.
Für's FEST DER FREUDE - gequält und geschunden,
für's FEST DES FRIEDENS - wer zählt ihre Wunden?

Doch das wollt ihr nicht hören, geschweige denn sehen,
wollt lieber verdrängen und nichts verstehen.
Wie könnt Ihr Anspruch auf Frieden erheben,
wenn Ihr so umgeht mit anderen Leben?

Während Ihr nun auf das Weihnachtsfest harrt,
werden die Tiere zum Schlachter gekarrt.
Mit blutigen Striemen ihr Leib übersät,
vergebens ihr Blick jetzt zum Himmel fleht.

Wie ist das nun in Einklang zu bringen,
töten - und fröhliche Lieder singen?
Oh, du selige Weihnachtszeit ...
Für Menschen der Friede - für Tiere das Leid!

Ihr wünscht Euch selber Gesundheit und Glück,
doch bei den Tieren schreckt Ihr vor nichts zurück.
Hauptsache ist, der Braten wird schmecken,
egal, wie auch immer die Tiere verrecken.

Bald werden in Kirchen Choräle dröhnen, doch das
Schrei'n der Geschöpfe kann es nicht übertönen!
"Freut Euch" - die heilige Nacht ist schon nah,
für die Tiere das Schlachtermesser - "HALLELUJA"!

( Von Herta Blihall )